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Autor: SafeStart

Arbeitsabläufe optimieren durch Routine: Effizienzgewinn oder Sicherheitsrisiko?

Je öfter wir etwas tun, desto routinierter und damit schneller werden wir. Besonders immer gleiche Handgriffe prägen sich unserem Gehirn ein und werden von ihm automatisiert: Wir müssen gar nicht mehr über das nachdenken, was wir tun. Dadurch arbeiten wir schneller und damit kosteneffizienter. Aber genau dieser Automatismus kann auch zum Sicherheitsrisiko werden: Denn mit der Routine lässt auch unser Bewusstsein für Risiken und Gefahren deutlich nach. Risiko Routine? Was im Gehirn passiert Die Optimierung von Arbeitsabläufen ist ein wichtiges Ziel von Unternehmen. Durch...

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Stress und seine Auswirkungen: Ein Sicherheitsrisiko am Arbeitsplatz

Mit 15,2 Prozent sind psychische Probleme die dritthäufigste Ursache für Krankheitstage. Ein wichtiger Verursacher von psychischen Erkrankungen wie Burnout und Depression ist langanhaltender Stress. Gerade am Arbeitsplatz schlägt Stress häufig in Frustration und Hektik um – und beeinträchtigt dadurch die Arbeitssicherheit. Aber jeder Einzelne kann diesem Mechanismus entgegenwirken: Indem er lernt, das eigene Unterbewusstsein zu beeinflussen. Stress am Arbeitsplatz hat viele Gesichter Stress am Arbeitsplatz ist weit verbreitet: Etwa 50 Prozent der Angestellten in Europa halten Stress...

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Weniger Fehler machen: Wie Sie in Echtzeit richtig reagieren!

Welche Folgen unbeabsichtigte – und menschliche! – Fehler nach sich ziehen und welchem Muster sie folgen, waren die Themen der letzten beiden Beiträge. Die Erkenntnis über das Muster allein bringt jedoch noch keine Verbesserung mit sich. Um langfristig weniger Fehler zu machen, müssen Sie in der Lage sein, die Warnsignale richtig zu deuten. Denn nur so können Sie diese unbeabsichtigten Fehler vermeiden – systematisch und in Echtzeit. Warnsignale erkennen, menschliche Fehler vermeiden Das Zustand-Fehler-Muster ist in allen Lebensbereichen relevant, nicht nur für die...

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Das Zustand-Fehler-Muster: Wie aus Fehlern Verletzungen werden

Dass Fehler vermieden werden sollten, liegt auf der Hand: Denn sie kosten Zeit, kosten Geld, und sie sind der Grund für Verletzungen und Unfälle. Aber wie passieren diese unbeabsichtigten Fehler eigentlich? Sie sind das Ergebnis einer Kettenreaktion, die mit einem bestimmten Gemütszustand ihren verhängnisvollen Anfang nimmt. Um Fehler effektiv zu vermeiden, muss man deshalb an den Anfang der Kette gehen. Entscheidend ist beim Zustand-Fehler-Muster der Moment, in dem es darum geht, den eigenen Zustand zu erkennen – noch bevor ein Sicherheitsrisiko eintritt. Warum auch bei geringen...

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Kritische Fehler im Unternehmen: Wie Sie menschliche Fehler vermeiden

Irren ist menschlich, das weiß jeder – und auch, dass Fehler weitreichende Folgen haben können. Am Arbeitsplatz können unbeabsichtigte Fehler beispielsweise meldepflichtige Arbeitsunfälle verursachen. Die gute Nachricht ist aber, dass sich sowohl die Fehler als auch in der Folge die Unfälle anhand erlernbarer Techniken vermeiden lassen. Dieser Beitrag erklärt, welche entscheidende Bedeutung diese Erkenntnis für die Unfallprävention und damit auch für die operative Effizienz und Qualität im Unternehmen hat. Was sind kritische Fehler? Das Fehlermanagement im Unternehmenskontext basiert...

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Persönliche Sicherheit ist eine lebenslange (Lern-)Aufgabe

Es gehört zum lebenslangen Lernen, sich mit der Zeit immer weniger zu verletzen: Erwachsene haben wesentlich weniger Kratzer und Schürfwunden als Kinder. Denn als Kinder lernen wir, dass Fehler zu Schmerzen führen, und das wollen wir vermeiden. Irgendwann lässt der Lerneffekt nach und die persönliche Sicherheit scheint zu stagnieren. Wir halten uns für „sicher genug“. Zwar lernen wir auch als Erwachsene noch dazu, doch lange nicht mehr so nachhaltig und auch deutlich langsamer. In diesem Artikel erklären wir, warum wir unsere eigenen Fähigkeiten in punkto Sicherheit oft überschätzen und...

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Wann sind wir „sicher genug“?

Was bedeutet es, sicher genug zu sein oder sich sicher genug zu fühlen? Besonders wenn es um Arbeitssicherheit geht, ist die Frage, wann wir sicher genug sind, entscheidend. Denn letztendlich baut das gesamte Sicherheitsmanagementsystem eines Unternehmens auf dieser Frage auf. Meist fühlen wir uns „sicher genug“, wenn wir bestimmte Tätigkeiten schon sehr oft ausgeführt haben. Doch nur, weil wir Berufserfahrung sammeln, uns an Sicherheitsrisiken gewöhnen und wir die Regeln beachten, sind wir noch lange nicht sicher genug. Oftmals steigen mit zunehmender Berufserfahrung die Unfallzahlen und...

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Sicher in der Arbeit, zu Hause und unterwegs: Warum die Befolgung von Sicherheitsregeln nicht ausreicht

Dass Sicherheitsregeln wichtig sind und sie immer und jederzeit befolgt werden sollten, steht außer Frage. Und zwar in allen Bereichen: Egal ob in einem speziellen Arbeitsumfeld wie der Elektronik oder im Straßenverkehr. Wer nur die Sicherheitsregeln befolgt, ist aber noch lange nicht vor Unfällen geschützt. Denn neben der Befolgung der Regeln machen sicherheitsrelevante Gewohnheiten oftmals den entscheidenden Unterschied, wenn es darum geht, Unfälle und Verletzungen zu vermeiden. Verkehrsregeln reichen nicht aus Sicher auf den Straßen unterwegs:In unserem Sicherheitsleitfaden...

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Mehr Begeisterung für Arbeitssicherheit: Eine Frage der Kommunikation

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier – entsprechend gering fällt die Begeisterung aus, wenn Veränderungen in Unternehmen etabliert werden sollen. Noch dazu, wenn diese Veränderungen mit erhöhtem Zeitaufwand verbunden sind. Neue Normen und Arbeitssicherheitsmaßnahmen bilden hier keine Ausnahme: Manche Mitarbeiter entwickeln eine regelrechte Aversion gegen jegliche Arbeitssicherheitsmaßnahmen. Wie lassen sich Begeisterung, Motivation und Unterstützung für Sicherheits- und Schutzmaßnahmen in Unternehmen wecken? In diesem Artikel zeigen wir, wie Sie das Thema Arbeitssicherheit gewinnbringend...

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Frühlingszeit ist Unfallzeit: 3 Tipps für den bewussten Umgang mit Ihren Ressourcen

Die Tage werden länger und wenn nun auch bald die Temperaturen steigen, dann steigt bei den meisten von uns auch die Unternehmungslust: Das berühmte Frühlingserwachen bahnt sich an. Mittlerweile haben wir uns an die Folgen der Zeitumstellung für den Biorhythmus gewöhnt. Wir scheinen weniger anfällig für Müdigkeit zu sein. Doch sind wir dadurch auch aufmerksamer? Offensichtlich nicht: Statistisch gesehen passieren in der warmen Jahreszeit sogar mehr Fehler, die zu Unfällen und Verletzungen führen können. Weniger Unfälle im Winter Im Frühling werden wir aktiver: Sonnenstrahlen und...

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Gefahr der Gewohnheit: Warum uns Erfahrung nicht sicherer macht

In unserem letzten Artikel haben wir gezeigt, dass die Macht der Gewohnheit uns oftmals dazu verleitet, Risiken zu unterschätzen. Wenn wir bestimmte Tätigkeiten wieder und wieder tun, dann treten Gewöhnungseffekte ein. Dadurch erscheint uns zum einen ein vorhandenes Risiko geringer, als es de facto ist: das Sicherheitsrisiko selbst bleibt unverändert. Zum anderen entstehen durch den Zustand der Selbstüberschätzung, in dem wir uns dann befinden, riskante Situationen bei ganz gewöhnlichen Tätigkeiten – einfach, weil wir mit Kopf und / oder Augen nicht bei der Sache sind. In diesem Beitrag...

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Wenn Routine zum Risiko wird: Arbeitssicherheit verbessern durch die Schaffung von Bewusstsein

Die Bildung von Routinen entlastet uns im Alltag. Allerdings schleifen sich nicht nur „gute“ Gewohnheiten ein – wie zum Beispiel vor dem Zu-Bett-Gehen die Zähne zu putzen. Sondern leider gewöhnen wir uns auch das Rauchen an oder gewöhnen uns an Gefahrensituationen, wenn wir ihnen tagtäglich ausgesetzt sind. Das Problem daran: Die Macht der Gewohnheit verleitet uns dazu, ein bestehendes Sicherheitsrisiko zu unterschätzen – insbesondere die geringen Risiken werden vernachlässigt. Gerade dies sind jedoch die Situationen, in denen Fehler öfter passieren, die wiederum Verletzungen und Unfälle...

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