Zum Hauptinhalt springen

Wellpark Brewery

Jetzt Teil der InBev-Familie, hat die Wellpark Brewery SafeStart in ihre Sicherheitsschulungen eingeführt. Seitdem hat das Unternehmen eine deutliche Verbesserung der Sicherheitskultur verzeichnet und die Anzahl der Ausfallzeiten aufgrund von Unfällen innerhalb eines Jahres von 13 auf 3 reduziert.
  • Kunde

    Wellpark Brewery

  • Standort
    United Kingdom
  • Jahr
    2018
  • Sektor
    Brewing

Durch SafeStart können Fehler vermieden werden, die zu Unfällen führen.Es hilft nicht gegen Hektik, Frustration, Müdigkeit oder Selbstüberschätzung, aber es hilft, diese Faktoren zu erkennen, um entsprechend zu handeln und potenzielle Unfälle zu vermeiden.

Robert Fyfe, EHS Manager at the Wellpark Brewery.

Wahrscheinlich haben Sie den Name„InBev” noch nie gehört. Er entstand 2014 als die Unternehmen Interbrew und AmBevfusionierten. Wenn Sie aber die Marken StellaArtois und Beck’s kennen, wissen Sie mehrüber InBev, als Ihnen vielleicht bewusst war.

InBev beschäftigt über 77.000 Mitarbeiter undbraut jedes Jahr mehr Liter Bier als alle anderenBrauereien weltweit. Daher hat sich dasUnternehmen entschlossen, Arbeitssicherheitzu seiner Priorität zu machen.

Robert Fyfe, der HSE Director bei WellparkBrewery in Glasgow, ist der Meinung, „dassnichts so wichtig ist, dass man sich nicht dieZeit nehmen kann, es sicher zu tun.”

Im Jahr 2003 wurde SafeStart daraufhin Teil desSicherheitskonzeptes von Wellpark Brewery,und innerhalb eines Jahres konnte die Zahl derUnfälle von 13 auf 3 reduziert warden.

„Durch SafeStart können Fehler vermiedenwerden, die zu Unfällen führen,” sagt RobertFyfe. „Es hilft nicht gegen Hektik, Frustration,Müdigkeit oder Selbstüberschätzung, aberes hilft, diese Faktoren zu erkennen, umentsprechend zu handeln und potenzielleUnfälle zu vermeiden.“

SafeStart Cards

Ergebnis – Ein neues Sicherheitskonzep

Und wie man sieht, funktioniert das Konzept vonSafeStart. In einem Zeitraum von 20 Wochenhaben alle Mitarbeiter und Führungskräfte anden Schulungen teilgenommen. Wir habenbeobachtet, wie sich das Verhalten bzw. dieEinstellung der Mitarbeiter geändert hatund sieGefahren anders wahrnehmen, da sie ihnenbewusster sind.

Laut Robert Fyfe ging die Geschäftsführungoffen mit dem Thema der Arbeitssicherheitum und machte deutlich, dass ihnen dieSache am Herzen liegt. Zuerst wurdeneinige physikalische Gefahren entfernt;daraufhin wurden die Lichtverhältnisse undMitarbeitereinrichtungen verbessert. Eswurden auch neue Arbeitssicherheitsrichtlinieneingeführt, um die bestehenden zu ergänzen.Zudem sollten neue Leitsysteme in Kraft treten,um qualitativ hochwertige Arbeit bei sicherenArbeitsverhältnissen zu garantieren.

EinTeilnehmer sagte nach der Schulung: „DasUnternehmen nimmt das Thema Sicherheitnun wirklich ernst.“

„Seit der Einführung von SafeStart hat sichdas Sicherheitsbewusstsein schrittweiseverändert“, so Robert Fyfe. „Wir haben unsereMitarbeiter gebeten auf den neuen, gelbmarkierten Fußwegen zu gehen und – wonotwendig – Warnwesten zu tragen, wasalle fast umgehend befolgten. Der Schlüsselzum Erfolg war, dass ein verhaltensbasiertesSicherheitskonzept zeitgleich mit neuenAbläufen und Verbesserungsmaßnahmen amArbeitsplatz eingeführt wurden.“

„Am Anfang sind wir auf große Skepsis gestoßen,jedoch haben wir unsere Mitarbeiter für dieneuen Sicherheitsmaßnahmen schrittweisegewinnen können. Nun sind sie mit vollemEngagement bei der Sache.“