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Scot Forge (US)

Ein Mitarbeiter mit persönlicher Schutzausrüstung (PSA) schleift und schneidet Stahl mit starkem Funkenflug, hohe Konzentration und Fokus auf Schleifmaschine in einem Stahlwerk

Scot Forge hat über viele Jahre hinweg sukzessive Optimierungen in punkto Sicherheit am Arbeitsplatz vorgenommen. Dafür wurde das Unternehmen 2014 als eine der sichersten Arbeitsumgebungen in Nordamerika ausgezeichnet. Dieser Preis war hochverdient, denn Scot Forge hatte gezielt in die Arbeitssicherheit investiert und unter anderem seine Verfahren zur Risikobewertung verbessert. Davon profitierte auch die Unternehmensentwicklung – mit einem sehr guten ROI. Erfahren Sie, vor welchen Herausforderungen Scot Forge zum Ausgangszeitpunkt stand und mit welchen Maßnahmen der Erfolg herbeigeführt wurde.

Von der kleinen Werkstatt zum International Player

Nach seiner Gründung 1893 entwickelte sich Scot Forge von einer kleinen Hammerwerkstatt in Chicago zu einem international tätigen Metallverarbeitungsunternehmen. Mit über 600 Mitarbeitern an drei Standorten ist das Unternehmen ein Zulieferer für Industriezweige, die auf Präzision und Top-Qualität angewiesen sind – zum Beispiel das Militär und bei großen Infrastrukturprojekten.

Im Jahr 2010 hatte Scot Forge mit sehr hohen Verletzungsraten zu kämpfen, obwohl das Unternehmen sich bereits aktiv mit den unterschiedlichen Gefährdungen am Arbeitsplatz auseinandergesetzt und zahlreiche arbeitssicherheitsrelevante Maßnahmen ergriffen hatte. Trotzdem blieben die Unfallzahlen auf einem konstant hohen Niveau. Es stellte sich heraus, dass die meisten Verletzungen mit einem Mangel an Bewusstsein für die persönliche Sicherheit in der jeweiligen Situation zusammenhingen.

Mit SafeStart das Bewusstsein für Arbeitssicherheit geschärft

Das Unternehmen suchte deshalb nach weiteren Optimierungsmöglichkeiten, um seine Mitarbeiter insbesondere dahingehend zu schulen, ein besseres Verständnis für „Sicherheit in Echtzeit“ zu entwickeln. Dazu hat Scot Forge alle arbeitssicherheitsrelevanten Komponenten mit dem SafeStart-Sicherheitsprogramm verbunden.

Entscheidend dabei war, dass die gesamte Belegschaft dazu befähigt wurde,

  • regelmäßig und offen über Arbeitssicherheit zu sprechen
  • Defizite frühzeitig zu erkennen und zu kommunizieren
  • Risiken genau zu bewerten
  • Lücken in der Risikobewertung zu schließen
  • richtig mit Sicherheitsrisiken umzugehen.

Seitdem gehen die Mitarbeiter weit über Compliance-Anforderungen hinaus und leben aktiv die im Unternehmen etablierte Sicherheitskultur.

Die Verletzungszahlen und die Ausfallzeiten in der Produktion sind deutlich gesunken. Darüber hinaus verfügt das Unternehmen nun über ein verbessertes Verfahren zur Risikobewertung, um Risiken frühzeitig zu erkennen und geeignete Gegenmaßnahmen einzuleiten.

Eine Erfolgsgeschichte mit Auszeichnung

Diese positive Entwicklung wurde von unabhängiger Stelle gewürdigt. Vier Jahre nach der Einführung des SafeStart-Sicherheitsprogramms zeichnete das EHS Today Magazine Scot Forge als eines der sichersten amerikanischen Unternehmen mit dem „America’s Safest Companies“ Award aus – und dies als erstes Unternehmen in der metallverarbeitenden Industrie.

Lesen Sie hier die ganze Erfolgsgeschichte und welche Maßnahmen zum Erfolg führten.

Inhaltliche Details zur Scot Forge Case Study

Eckdaten der Case Study:

  • Autor: Scot Forge
  • Dateiformat: PDF
  • Länge: Sechs Seiten
  • Dateigröße: 3,4 MB
  • Sprache: Englisch.
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